Die Erinnerung bleibt

Kurz vor Weihnachten 2013 gab es in den Westfälischen Nachrichten einen schönen Abschiedsartikel für Wolfram Schulze, meinen Vorgänger, der zum Jahresende in Rente ging. Darin beschreibt er noch mal seinen Dienst als Türmer, was sich alles verändert hat mit den Jahren, und auch der unvergleichliche Ausblick wird mehrfach erwähnt – während der Advents- und Weihnachtszeit ist es auch wirklich magisch:

Lichtermarkt

Lichtermarkt St. Lamberti

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Du meine Stadt, mein Münster

Münster ist gleichermaßen reich an Traditionen wie an musischer Kreativität – und hier folgt ein kleiner thematisch passender Gruß, bevor die Türmerin ihren Kurz-Urlaub antritt und der wichtigste Mann im Hintergrund, der Vertretungstürmer, das Horn übernimmt:

Du meine Stadt, mein Münster, du singst dir selbst dein Lied!

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Sendhistorie(n)

Es ist wieder Sommersend in Münster! Die Aufbauarbeiten auf dem Schlossplatz – auch des wundervollen Riesenrads – habe ich vom Turm verfolgen können:

Send

Schloss, Dom, Riesenrad!

Was wohl meine Vorgänger vom Turme aus gesehen und empfunden haben, als der Send noch auf dem Domplatz, also viel näher, stattfand?

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Karneval in Münster – Kuriose Einblicke

Karneval in Münster – das bedeutet für mich: eine Gelegenheit zur sozialgeschichtlichen Forschung 🙂

Prinz Ingo I.

Prinz Ingo I. samt Garde – Tradition trifft Tradition auf dem St. Lambertikirchturm

Ich tauche ein in alte Ansichten, Bilder, Postkarten und Dokumente vergangener Tage. Einen kleinen Einblick in die spannenden Erkenntnisse möchte ich hier mit euch teilen.

In Münster werden vielerlei Traditionen liebevoll gepflegt und wertschätzend geachtet. Der Karneval gehört selbstverständlich zu Münster, viele begeisterte und begeisternde Menschen leben hier diese besondere Art des Brauchtums mit großer Leidenschaft. Das Klischee des sturen Westfalen ist zumindest in der närrischen Zeit ein reines Märchen 😉

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Turmblick über Wallhecken: 6. Januar 2017

Täuferschluck

Hinrichtungswasser

Heute vor 480 Jahren – am Heilige-Drei-Könige-Tag im Jahre 1536 – verurteilt das Inquisitionsgericht in Wolbeck die drei gefangenen Täufer Bernd Krechting (als Stellvertreter für seinen Bruder Heinrich, welcher die Stadt verlassen konnte), Bernd Knipperdolling und Jan van Leiden zum Tode.


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