-
Meddi Müller: „Der Türmer“ (2009), „Glanzgold“ (2012), „Unter Verdacht“ (2013)
-
Sebastian Polmans: „Junge“ (2011)
-
Tibor Bergmann: „Lebensbeobachtungen“ (2014)
Gedicht
Turmstuben-Bücher November 2014
Sapperlot! Potzblitz! Ist es denn die Möglichkeit… Schon ist der November angebrochen und es kommt nun die Zeit, in der Viele im Dunkeln morgens aufbrechen und im Dunkeln abends zurückkommen… Dunkel war’s, der Mond schien helle – wohlan denn! In der Turmstube ist dies wiederum unter Anderem die Zeit für besinnliche, anregende und aufregende Literatur im Halbe-Stunden-Takt.
Die Turmstuben-Bücher des Monats November sind:
Robert Löhr: Krieg der Sänger. Piper Verlag GmbH München 2012 (Taschenbuchausgabe 2013)
Deutsche Gedichte. Von den Zaubersprüchen bis zur Gegenwart. Sammlung Dieterich, Band 91. Dieterich’sche Verlagsbuchhandlung Wiesbaden [ca. 1950] (2)
Sturm auf dem Turm
STURM auf dem TURM
Der Reim ist schön, der Reim ist gut:
Im Sturm auf dem Turm – das braucht Mut!
Turmstuben-Bücher September 2014
Für den September habe ich mir drei sehr unterschiedliche Bücher zum näheren Studium vorgenommen, an denen ich die geneigte Leserschaft gerne teilhaben lassen möchte. Lesenderweise stöbern und das Blättern von richtigem Papier, ob dünn oder dick, ist ein ganz eigener Genuss, den m.E. kein noch so zweifelsohne in mancherlei Hinsicht praktisches elektronisches Gerät ersetzen kann…
Gösta Clemens Peter: Lebenswerteste Stadt Münster. Fotografien von Gösta Clemens Peter, Text: Anne Mone. Münstermitte Medienverlag, Münster 2012
Clausberg/Kimpel/Kunst/Suckale (Hrsg.): Bauwerk und Bildwerk im Hochmittelalter. Anschauliche Beiträge zur Kultur- und Sozialgeschichte. Anabas-Verlag, Gießen 1981 (1)
Friedrich Hölderlin: Sämtliche Werke. Herausgegeben von Friedrich Beißner. Büchergilde Gutenberg, Inselverlag, Frankfurt am Main/Wien/Zürich 1961
Paulus und sein Dom
Der St. Paulus-Dom zu Münster feiert Anno Domini 2014 sein 750jähriges Jubiläum. Es gibt zahlreiche sehr interessante Veranstaltungen in diesem Zusammenhang – nachzulesen hier: DOMJUBILÄUM
Jeden Abend (außer Dienstag) geht der Blick natürlich auch gen Westen, zu schauen, wie’s dem Dom so geht und seinen beiden Türmen. Wenn der Nebel zu dicht ist, ahnt das Auge nur mehr die Schemen, bei guter Sicht geht bei Sonnenuntergang der mächtige Scheinwerfer an und setzt die Türme ins strahlende Hell. Und zwischen den beiden Türmen des Paulusdoms erblickt die Türmerin das fürstbischöfliche Schloss…
Die beiden Domtürme zu Münster
Daß solchem Dome stolz und reich
Ein Turm zu wenig sei,
Das sah der alte Meister gleich,
Darum erbaut‘ er zwei.